Theresienfelder Tirolerbach nun offizielles UNESCO-Kulturerbe

UNESCO

Eine 9-köpfige Theresienfelder Delegation trat am 12. Mai die lange Reise nach Tirol an, um im Stadtsaal Landeck eine ehrenvolle Urkunde entgegen zu nehmen.

Das einzigartige Bewässerungssystem der Marktgemeinde mit dem Tirolerbach und einem über 30 km langen Kanalsystem wurde in feierlichem Rahmen in das Nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich neu aufgenommen. Es ermöglichte erst die Gründung der „k.k. Ackerbaucolonie Theresiafeld“ durch die Kaiserin Maria Theresia im Jahre 1763 und prägt bis heute die Ortsstruktur.

Die Reise war symbolisch auch eine „Rückkehr in die alte Heimat“, stammen doch viele der ersten Siedler gerade aus Landeck, Imst und Nassereith. Weitere Kontakte auf kultureller Ebene mit den Tiroler Gemeinden wurden in Aussicht gestellt.
 

Text: Mag. Herbert Halbauer


Bildbeschreibung:

Bernhard Koschi (Verfasser des Aufnahmeantrages), Herbert Mayer (Bürgermeister der Stadt Landeck), Martin Fritz (Generalsekretär der österreichischen UNESCO-Kommission), Herbert Halbauer (Verfasser des Aufnahmeantrages), Klaus Krachbüchler (Obmann der Wassergenossenschaft Theresienfeld), Walter Nitzlader (Wassermeister der Genossenschaft),
 Ingrid Klauninger (Bürgermeisterin der Marktgemeinde Theresienfeld), Martin Reichel (Orts-
 bauernratsobmann Theresienfeld), Wolfgang Reinharter (Vizebürgermeister Theresienfeld), Adolf Halbauer (Obmann a.D. der Wassergenossenschat), Hannes Halbauer (Jagdleiter Theresienfeld), Anton Mattle (Tiroler Landeshauptmann).


Dieser Link führt zur Website der UNESCO / Verzeichnis Tirolerbach.
 

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15.05.2023